Zahn oder Implantat – Was ist besser? (Ein Zahnerhaltungsmanifest)

28.12. 2009

Erschienen in: Die Südtirolerin

Es gibt kaum einen Patienten, der sich unter Implantologie nichts vorstellen kann. Die Zahnheilkunde bedient sich die Bezeichnung Implantologie, nachem man verschiedene Implantate auch in anderen medizinischen Fachgebieten verwendet. In den 60er Jahren vergangenen Jahrhunderts haben Dr. Linkow in den USA und Dr. Bränemark in Schweden ernsthafte Versuche mit Zahnimplantaten begonnen. 20 Jahre später sind weltweit auch die Universitäten auf den bereits fahrenden Zug aufgesprungen. Die Zahnimplantologie wurde in die Ausbildung integriert.


Seit den späten 90er Jahren haben die Standes- und Fachorganisationen die Fortbildung in der Implantologie endgültig ernst genommen. In Bezug auf die Weiterbildung und die Studien haben wir in der Zahnheilkunde Jahr für Jahr weitere Zuwächse verzeichnet. Auch die Patienten haben eine bemerkenswerte Entwicklung gegenüber der Implantologie erfahren. Die Akzeptanz für die Implantate und damit für „die fixe Lösung im Mund“ wächst. Da die Industrie den Trend ernstgenommen hat und voll mitzieht, haben wir nun insgesamt mit einer schnell wachsenden, vom Alltag nicht mehr wegzudenkenden Entwicklung zu tun.