Mundhygiene: besser mit weicher Zahnbürste

17.11. 2013

Wer seine Zähne zu fest und vor allem mit einer harten Zahnbürste putzt, entfernt nicht nur schädliche Zahnbeläge, sondern kann auch Zahnschmelz und Zahnfleisch schädigen.

Die Zahnbürste sollte weich bis höchstens mittelhart sein und abgerundete Borsten haben. Vor allem beim Einsatz traditioneller Handzahnbürsten haben sich bei vielen Menschen Fehler eingeschlichen: keine Pflege der Zahnzwischenräume, zu viel Druck oder eine zu kurze Putzzeit.

Wichtig ist das Putzen mit System. Die Zähne müssen von allen Seiten gereinigt werden. Dies geschieht am besten mit kleinen rüttelnden Bewegungen, um die Beläge zu lösen.
Am Ende werden die Beläge mit einer Bewegung zur Zahnkrone hin einfach ausgewischt. Beim Putzen darf nicht zu viel Druck ausgeübt werden.

Eine elektrische Zahnbürste erleichtert die Mundhygiene beträchtlich, raten die Experten der Deutschen Gesellschaft für Implantologie. Sie entfernt Plaque wirksamer als manuelle Zahnbürsten. Doch auch die elektrische Zahnbürste verkürzt die erforderliche Putzzeit nicht: Drei Minuten sollten es sein, zweimal täglich, morgens und vor allem abends. Gründlich putzen bedeutet vor allem such die Reinigung der Zahnzwischenräume mit Zahnseide oder Zahnzwischenraumbürstchen.