5 Häufige Fragen


> Was ist ein Zahn-Implantat?

> Wie hoch ist der medizinische Aufwand für ein Implantat?

> Wie hoch ist der finanzielle Aufwand für ein Implantat?

> Gibt es Patienten bei denen eine Versorgung mit Zahnimplantaten kontraindiziert ist?

> In welcher Situation sind Implantate sinnvoll und wie viele Implantate sind notwendig?




Was ist ein Zahn-Implantat?

Ein Zahnimplantat ist eine künstliche Wurzel meist aus Titan, auf der eine Krone verankert ist. Diese Krone ist meistens zementiert, bei bestimmten Indikationen auch verschraubt.
Die spaltfreie Verbindung zwischen Implantat und Implantataufbau verhindert das Eindringen von Bakterien. Der Werkstoff Titan hat einen entscheidenden Vorteil im Vergleich zur Keramik.: die besondere Oberfläche der Titanimplantate verbessert und beschleunigt den zuverlässigen Einheilungsprozess.

Wie hoch ist der medizinische Aufwand für ein Implantat?

Der medizinische Aufwand bei einem Implantat schwankt zwischen einfach und sehr kompliziert. Kompliziert zum Beispiel dann, wenn der Knochen fehlt und man diesen “nachbauen” (augmentieren) muss. Über den Aufwand wird jeder Patient detailliert informiert.
Dr. Tresnak, mit der Erfahrung von über 4.000 Implantaten, findet mit Sicherheit die optimale Lösung für Ihre Situation. Oft gibt es mehrere Möglichkeiten, für die sich der Patient mit Hilfe unserer Beratung selbst entscheiden kann.

Wie hoch ist der finanzielle Aufwand für ein Implantat?

Perfekte Behandlungsplanung und die Zusammenarbeit mit unserem eigenen Labor können zum einen die Behandlungsdauer verkürzen und erlauben uns außerdem kosteneffizient zu arbeiten.

Der finanzielle Aufwand hängt unter anderem von der Menge der indizierten Implantate ab. Die Kosten für ein Einzelimplantat betragen 800 Euro. Zusätzliche Leistungen wie Knochenaufbau oder unsere computerunterstützte Planung erhöhen den finanziellen Aufwand.

Ein individueller Kostenvoranschlag enthält alle absehbaren Leistungen.
Bei umfangreichen Arbeiten bieten wir Ihnen auch Möglichkeiten zur Finanzierung.

Gibt es Patienten bei denen eine Versorgung mit Zahnimplantaten kontraindiziert ist?

Die Kontraindikationen (Unverträglichkeiten) sind durch die verbesserten Implantateigenschaften, die neuen Oberflächen und vor allem durch die atraumatische Vorgehensweise sehr reduziert.
Unter anderem durch eine optimale Diagnose und Planung (Stichwort 3D-Röntgen) bewegt sich die Implantologie  in unserer Praxis in Richtung Microchirurgie.
Alles zusammen konnte den Behandlungserfolg in unserer Praxis in den letzten 2 Jahren erheblich steigern.

In welcher Situation sind Implantate sinnvoll und wie viele Implantate sind notwendig?

Trotz allen Fortschrittes: Ein Implantat ist nicht ein besserer Zahn! Wir versuchen primär immer die eigenen Zähne zu retten. Das gelingt mit Hilfe von den modernen regenerativen Verfahren in der Parodontologie bei den meisten Zähnen.

Jeder fehlende Zahn könnte theoretisch durch ein Implantat ersetzt werden, was aber schon aus finanziellen Gründen nicht in Frage kommt. Grundsätzlich unterscheidet man, ob die prothetische Versorgung festsitzend oder herausnehmbar sein soll.

Eine festsitzende Versorgung hat meist einen besseren Tragekomfort, verlangt aber auch eine höhere Anzahl an Implantaten.
Oft ist es sinnvoll einen fehlenden Zahn durch ein Implantat zu ersetzen. Fehlen mehrere Zähne nebeneinander, so ist es meist ausreichend, wenn jeweils ein Implantat im vorderen und hinteren Bereich der Lücke gesetzt wird. Die Lücken dazwischen können brückenartig ersetzt werden. Nur bei großen Lücken müssen zusätzliche Implantate gesetzt werden.

Fehlen mehrere Zähne und sind gar keine Zähne vorhanden, so können Implantate den Halt und Sitz einer herausnehmbaren Versorgung wesentlich verbessern. Im Unterkiefer ist der Halt einer totalen Prothese oft schlecht. Schon zwei Implantate in der Region der Eckzähne können diese Situation erheblich verbessern.